Über uns

Bundesverband Theater im Öffentlichen Raum e.V. – BUTIÖR

Der BUTIÖR hat sich zum Ziel gesetzt, die Darstellenden Künste im öffentlichen Raum nachhaltig zu stärken. Er richtet den Fokus auf die spezifischen Ästhetiken und besonderen Produktionsbedingungen und versteht sich als Interessenvertretung und Netzwerk auf nationaler und internationaler Ebene. Er setzt sich für die Anerkennung der Darstellenden Künste im öffentlichen Raum und für die Verbesserung von Produktions- und Präsentationsmöglichkeiten ein. Die Mitglieder sind Einzelkünstler:innen und Ensembles, Veranstalter:innen, Festivals, Produzent:innen, Agent:innen sowie Kulturschaffende, die professionell in diesem Bereich arbeiten. 

Die Entstehung des Netzwerks

Die Idee, eine deutschsprachige Vereinigung für Straßentheater und Darstellende Künste im öffentlichen Raum zu gründen, entstand 2005 auf der 1. Internationalen Street Art Konferenz von Theater Titanick in Münster. Künstler:innen und Produzent:innen aus Deutschland und Europa trafen sich, um Erfahrungen auszutauschen und die Besonderheiten der Kunstform zu reflektieren. 

Am 8. Mai 2006 unterzeichneten zwanzig Gründungsmitglieder die Satzung des Bundesverbands Theater im Öffentlichen Raum bei Antagon TheaterAKTion in Frankfurt am Main.

Aufgabenfelder

  • Förderung und Weiterentwicklung des Genres als Bestandteil der zeitgenössischen Darstellenden Künste
  • Anerkennung der Darstellenden Künste im öffentlichen Raum als Kunstform auf kulturpolitischer und kulturhistorischer Ebene
  • Entwicklung und Stärkung von Förderinstrumenten für das Genre, kulturpolitische Sichtbarmachung des Genres bei Förderinstitutionen, Vernetzung und Jurytätigkeit in Fördergremien
  • Sprachrohr und Ansprechpartner für Politik, Wissenschaft und Medien
  • Vernetzung von Künstler:innen, Multiplikator:innen und Festivals auf nationaler und internationaler Ebene
  • Schnittstelle für Information, Diskussion, Dokumentation und Erforschung des Genres Darstellende Künste im öffentlichen Raum
  • Förderung und Errichtung von Produktionsstätten
  • Förderung von fachspezifischer Aus- und Weiterbildung